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Schadensanalyse |
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umfasst alle Arbeiten, die der Klärung der Schadensursache dienen |
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Schadensbeschreibung und Dokumentation (Fotos, Skizzen) der
Schadensmerkmale |
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Beschaffung und Bewertung von Hintergrundinformationen zum
Schadensfall |
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Schadensvorgeschichte |
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Einhaltung von Zeichnungsforderungen, Spezifikationen und Regelwerken |
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Planung, Durchführung und Auswertung von Einzeluntersuchungen am
Schadensteil
| - | zur Ermittlung von Belastungsdaten und
Betriebsverhalten |
| - | zur quantitativen Beurteilung des
lebensdauervermindernden Einflusses von Qualitätsabweichungen und Fehlern |
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Planung, Durchführung und Auswertung von werkstoff- und
fertigungstechnischen Untersuchungen
| - | zur Beurteilung des Einflusses von
Qualitätsabweichungen der Werkstoffeigenschaften |
| - | zur Ermittlung und Überprüfung von
Werkstoffkennwerten |
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Wiederverwendung + Reparatur |
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Beurteilung der Wiederverwendbarkeit beschädigter Bauteile |
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Beurteilung der Reparaturmöglichkeiten, z.B. Strahlen, Beschichten,
Auftragsschweißen |
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Erarbeitung von Auflagen für bedingte Wiederverwendbarkeit
| - | Belastungs- und Lebensdauerbeschränkung |
| - | Erweiterung des Inspektionsaufwandes |
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Schadensabhilfe |
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Ausarbeitung von Maßnahmen gegen das erneute Auftreten eines aktuellen
Schadens |
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Schadensverhütung |
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Beurteilung der Schadensrisiken bei der Einführung neuer Technologien |
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Bewertung, Planung und Kontrolle risikomindernder Maßnahmen, z.B.
nachträglicher Korrosionsschutz von Verdichtern; Ölanalyse |
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Audit von Vorschriften, Spezifikationen und Abläufen hinsichtlich
immanenter Schadensrisiken |
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Soweit erforderlich werden - in Absprache
mit dem Auftraggeber - Teilaufgaben an
Institute oder Fremdfirmen vergeben und
unter Regie des Sachverständigen
durchgeführt. |